Wir bei t-online.de hatten Ende August unsere eigene Burkini-Debatte. Sie begann mit meinem Kommentar: „Warum wir uns über Burkinis freuen sollten“. Meiner Kollegin Anne Jäger gefiel das gar nicht: „Ich soll mich über Burkinis freuen – dein Ernst!?“ fragte sie am nächsten Tag. Das wiederum rief unsere Mitarbeiterin Laila Abroudi auf den Plan – ihres Zeichens „Kopftuch tragende Feministin“: „Ich liebe Deutschland, so wie es ist“, stellte sie einen Tag später klar – „unislamisiert, säkular und christlich geprägt“. Vielleicht könnten wir ja alle ein bisschen mehr auf dieser offenen, respektvollen Ebene diskutieren. Dem Land würde es gut tun.